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| Crossed Hand of God | Bei der Crossed Hand of God liegt der Kontrahent auf dem Rücken mit ausgestreckten Armen und Beinen, während der Angreifer auf die Ringecke steigt. Er kreuzt die Arme vor der Brust und springt mit angezogenen Knien auf den Gegner, so dass das Kreuz der Arme genau auf den Hals des auf dem Boden Liegenden trifft. Ein anderer Name für diesen Angriff ist Cruzifix Splash. |
| Crossbody | Der Crossbody oder Cross Body Block wird gegen einen stehenden Gegner ausgeführt. Aus (meistens) erhöhter Position springt der Wrestler ab und landet senkrecht zur Längsachse des Gegners auf dessen Oberkörper, sodass dieser nach hinten umgerissen wird. Meistens folgt direkt darauf ein Pinversuch. Ricky Steamboat benutzte eine solche Aktion als Finisher. Bei großen, muskulösen Wrestlern dient das Abfangen eines Crossbodys oft zur Demonstration ihrer Kraft. |
| Double Stomp | Kann allein oder mit einem Partner ausgeführt werden. Der ausführende Wrestler steht auf dem Top Rope und springt mit beiden Beinen auf ein beliebiges Gliedmaß des Gegners. In der Tag-Team-Variante verdreht der Partner vor der Aktion meist noch den Arm. |
| Plancha | Eine Variante des Crossbodys ist die Plancha (für Wrestlingfans eher als Vaulting Body Press bekannt). Dabei springt ein Wrestler mit oder ohne Anlauf über das oberste Seil nach draußen, um wie beschrieben auf dem Gegner zu landen. |
| Diving Double Stomp | Der ausführende Wrestler steigt auf den Turnbuckle. Der Gegner liegt entweder auf dem Bauch oder auf dem Rücken. Dann springt der Wrestler ab und versucht den Gegner mit beiden Beinen auf dem Brustkorb zu treffen. Es kann auch eine 180°-Drehung vorangegangen sein. Low Ki benutzt diesen Move unter dem Namen Warriors Way als Finisher. |
| Diving Elbow Drop | Mit dem Ellenbogen voraus springt der ausführende Wrestler ab, wobei er sowohl seitlich als auch nach unten blickend in der Luft liegen kann. Dann landet er mit dem Ellenbogen auf der Schulter oder Brust des liegenden Gegners. Dies war der Finishing Move von Randy Savage. |
| Diving Fist Drop | Der Wrestler springt aus erhöhter Position ab und holt während des Sprunges zum Schlag aus. Er landet mit der Faust auf dem Kopf oder Oberkörper des Gegners. Die Aktion wird von Jerry Lawler als Finishing Move benutzt, auch Marty Jannetty zeigte sie gelegentlich. |
| Diving Headbutt | Beim Diving Headbutt liegt der Gegner mit dem Rücken auf dem Boden und der andere Wrestler springt vom Seil mit dem Kopf voran auf die Schulter oder den Kopf des Gegners. Dieser Move war der Finisher von Dynamite Kid, Bam Bam Bigelow und dem verstorbenen Chris Benoit.
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| Diving Knee Drop | Beim Diving Knee Drop liegt der Gegner entweder auf Bauch oder Rücken. Der ausführende Wrestler springt vom Turnbuckle mit angezogenen Knien auf die Körperpartie des Gegners, die er treffen will, wie Kopf, Brustkorb, Knie … Diesen Move haben mehrere bekannte Wrestler wie Petey Williams oder AJ Styles in ihrem Standardrepertoire. |
| Diving Leg Drop | Der Ausführende springt von einer höheren Ebene so auf den liegenden Gegner, dass er mit der Unterseite eines Beins auf dessen Hals oder Gesicht landet. Matt Hardy verwendet diese Aktion sehr häufig; Psicosis benutzt sie sogar als Finishing Move und nennt sie dabei Psycho Guillotine. Es existieren einige Variationen dieses Moves; so kann er zum Beispiel vom Seil abfedernd gesprungen werden (Springboard) oder mit Rotationen kombiniert werden. Ein Diving Leg Drop mit vorhergehendem Vorwärtssalto wird beispielsweise Somersault Leg Drop genannt. Teddy Hart beeindruckt regelmäßig mit einem Shooting Star Leg Drop, der einen Rückwärtssalto während des vorwärts gerichteten Sprunges beinhaltet (siehe auch Shooting Star Press). |
| Hurracanrana
| Bei dieser Aktion führt der Wrestler im Sprung eine Kopfschere gegen den Gegner aus und dreht sich von seinen Schultern aus nach rechts oder links Richtung Boden, sodass dieser nach einem seitlichen Salto auf dem Rücken landet. Schon fast legendär ist die Hurracanrana vom oberen Käfigrand, die Rey Mysterio bei einem Cage Match gegen Eddie Guerrero zeigte (eigentlich ein Frankensteiner, da kein Pin folgte). |
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| Brainshoot | Im Gegensatz zur Huracanrana folgt dieser ansonsten gleich ausgeführten Aktion kein Pinversuch, sondern der Gegner wird nach vorn geschleudert. Der Move kann auch aus der Ausgangsposition ausgeführt werden, in der beide Wrestler auf dem Seil stehen. Scott Steiner machte die Aktion unter dem Namen Frankensteiner populär und ist für die Namensgebung verantwortlich. Man springt häufig nach einem Balance-Akt auf dem obersten Seil in die Kopfschere, was als Ropewalk Huracanrana oder New School bezeichnet wird; letzteres in Anlehnung an einen Move des Undertakers (siehe Ropewalk Chop). Beim Stratusphere genannten Frankensteiner von Trish Stratus wird die Kopfschere aus einem Handstand heraus angesetzt. |
| Moonsault | Als Moonsault werden Moves bezeichnet, bei denen ein Wrestler dem Gegner abgewandt ist, einen Rückwärtssalto ausführt und meistens mit dem Bauch auf dem Gegner landet. Im Normalfall liegt der Gegner dabei bereits auf dem Boden; vereinzelt steht er allerdings noch und wird vom heranfliegenden Wrestler umgerissen. Obwohl der Moonsault hauptsächlich von agileren Wrestlern wie Keiji Mutoh, Kurt Angle, Rey Mysterio oder Essa Rios ausgeführt wird, machten in der Vergangenheit gelegentlich auch Schwergewichte die Aktion zu einem ihrer Standard-Moves; die bekanntesten Vertreter sind dabei Bam Bam Bigelow und Vader.
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| Corkscrew Moonsault | Während der Wrestler einen Rückwärtssalto springt, dreht er sich zusätzlich mindestens einmal komplett um seine vertikale Achse, sodass er wie beim normalen Moonsault landet. Ultimo Dragon, Jeff Hardy, Rey Mysterio, John Morrison und Amazing Red sind bekannte Anwender dieser Flugtechnik. |
| Springboard Moonsault | Hierbei springt der ausführende Wrestler zunächst auf ein Ringseil (meistens das mittlere) und stößt sich davon ab, um den Rückwärtssalto auszuführen. Chris Jericho etablierte die Bezeichnung Lionsault für diesen Move. Wird ein solcher Moonsault gegen einen außerhalb des Rings stehenden oder liegenden Gegner gezeigt, spricht man von einem Asai Moonsault; benannt nach Yoshihiro Asai (Ultimo Dragon). Der BME (Best Moonsault Ever) von Christopher Daniels ist ein doppelter Springboard Moonsault, da er sich in einer fließenden Bewegung vom mittleren auf das obere Seil abstößt und von dort sofort die Aktion springt. |
| Split-Legged Moonsault (Super Star Press) | Der Wrestler steht auf dem obersten Seil in der Ringecke und lässt sich so fallen, dass er mit gespreizten Beinen auf den Seilen aufkommt und von diesen abfedert. Mit einer Rückwärtsdrehung landet er nun auf den möglichst nah an der Ringecke liegenden Gegner. Rob Van Dam und Rey Mysterio machten den Move berühmt; heute wird er zudem häufig von Christopher Daniels eingesetzt und Arabian Press genannt. Hierbei springt dieser jedoch nicht in der Ringecke, sondern in der Mitte des Seils ab. |
| Triple Jump Moonsault | Beim Triple Jump Moonsault springt der ausführende Wrestler (wie der Name der Aktion schon sagt) dreimal. Der verteidigende Wrestler liegt dabei, wie bei Moonsaults üblich, in der Mitte des Ringes. Der Angreifer stellt einen Stuhl auf einer Seite des am Boden liegenden Wrestlers auf. Danach nimmt er Anlauf, rennt über den am Boden liegenden Wrestler hinweg und springt…
- vom Boden auf den Stuhl
- vom Stuhl auf das oberste Ringseil
- vom obersten Ringseil den eigentlichen Moonsault auf den Gegner über den Stuhl hinweg.
Der Triple Jump Moonsault ist ein Signature Move von Sabu.
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| Rope Walk | Der ausführende Wrestler greift zumeist einen Arm des Gegners und verdreht ihn, bevor er in der Ringecke auf das Seil steigt. Nun balanciert er auf dem obersten Seil in etwa bis zur Mitte. Er springt dann in den Ring und schlägt dabei dem Gegner, den er nach wie vor fest hält, auf die Schulter oder die Brust. Die Aktion wird vom Undertaker seit fast zwei Jahrzehnten gezeigt und bekam dementsprechend den Namen Old School. Jinsei Shinzaki benutzt den Move ebenfalls. |
| Seated Senton | Hier landet der springende Wrestler nicht mit dem Rücken, sondern mit dem Steiß auf dem Gegner, so dass er nach der Ausführung auf dem Gegner sitzt. Rey Mysterio führt eine solche Aktion gegen einen stehenden Gegner aus und beendet mitunter seine Matches mit dieser von ihm La silla oder Drop Da Dime genannten Variante. Auch der von Yokozuna und Rikishi gezeigte Banzai Drop ist eine Variation dieses Moves. |
| Senton Bomb | Der Wrestler springt aus erhöhter Position nach vorn und dreht sich in der Luft um etwa 90 Grad, dass er mit dem Rücken auf dem liegenden Gegner landet. In Varianten wie dem 630 Senton geht der Landung eine höhere Anzahl von Rotationen voraus. Diese Aktion wird von Jeff Hardy, der die Drehung in der Luft noch länger herauszögert unter dem Namen Swanton Bomb ausgeführt. Mr. Anderson und Sin Cara nutzen diesen Move ebenfalls. |
| Senton Splash | Der Senton Splash ist wie ein normaler Senton, nur wird dieser aus dem Lauf ausgeführt. Samoa Joe zeigt die Attacke häufig in Kombination mit einem Manhattan Drop und einem Kick aus dem Lauf. |
| Splash | Ein Splash (auch Press oder, in der einfachsten Variante ohne Drehungen, Big Splash genannt) bezeichnet eine Aktion, bei der ein Wrestler aus erhöhter Position nach vorne springt und mit dem Bauch auf dem liegenden Gegner landet. Einer der ersten nordamerikanischen Wrestler, die diese Aktion ausführten, war Jimmy Snuka. Dieser nannte ihn Superfly. Der Money Shot, der von Val Venis als Finisher benutzt wird, ist ein minimal variierter Splash. |
| 450° Splash | Der ausführende Wrestler zeigt eine Drehung um 450 Grad und landet so mit dem Bauch auf dem Gegner. Ursprünglich in Mexiko beheimatet, wurde die Aktion unter anderem durch Paul London und Juventud Guerrera in Nordamerika verbreitet. Erstgenannter trug durch mangelhafte Ausführung des Moves seinen Teil dazu bei, dass der 450 Splash und ähnlich riskante Flugmanöver 2005 in der WWE verboten wurden. Paul London benutzte diesen Sprung zuvor als Finishing Move. Der 450° Splash wird momentan von Justin Gabriel in der WWE verwendet.
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| 630° Splash | Der ausführende Wrestler macht eine Drehung um 630 Grad und landet so mit dem Rücken auf dem Gegner. Der 630° Splash kann als erweiterte Variante des 450° Splashs gesehen werden. Er wird unter anderem von Jack Evans und Teddy Hart verwendet. Bei der Variation 630° Elbow Splash kommt der ausführende Wrestler nach den Drehungen nicht mit dem Rücken auf den Gegner auf, sondern trifft ihn mit dem Ellbogen. Wie der 450° Splash wird diese Technik aus einer Ringecke vom obersten Seil auf einen zumeist auf dem Rücken liegenden Gegner ausgeführt. |
| Corner Slingshot Splash | Während der Gegner parallel zur Ringdiagonalen nahe einer Ringecke auf dem Boden liegt, steigt der ausführende Wrestler auf das untere oder mittlere Seil und hält sich am oberen Seil fest. Nun federt er ein paar Mal vom Seil hoch, bis er ausreichend Schwung hat, um seine Beine nach hinten zu werfen und möglichst waagerecht in der Luft zu liegen. Er lässt das obere Seil los und fliegt somit leicht rückwärts, sodass er mit dem Bauch auf dem Gegner landet. Dieser Move ist bei schwereren Wrestlern beliebt und wurde/wird häufig von Vader (Vader Splash), A-Train und Umaga gezeigt. |
| Frog Splash | Hierbei zieht sich der Wrestler in der Luft kurzzeitig zusammen, sodass sich Ellenbogen und Knie möglichst berühren. Ursprünglich wurde der Frog Splash von Art Barr genutzt. Nach dessen Tod benutzte Eddie Guerrero den Move zum Andenken an ihn als Finisher. Seit Eddie Guerreros Tod führen wiederum Chavo Guerrero und Rey Mysterio den Move vereinzelt zum Zeichen des Tributs aus. Rob Van Dam nutzte die Aktion unter dem Namen Five Star Frog Splash ebenfalls als Finisher, Mike Awesome unter dem Namen Awesome Splash. Hornswoggle führt diese Aktion auch als Tadpole (eng: Kaulquappe) Splash aus. Variationen sind durch Stühle oder erhöhte Absprungorte möglich. |
| Shooting Star Press | Der Wrestler steht in normaler Splash-Position auf dem Seil (mit Blick in Richtung Gegner), springt nach vorn und führt in der Luft einen Rückwärtssalto aus. Dies gilt als eine der schwierigsten Highflying-Aktionen, weshalb sie fast ausschließlich von Cruiserweights gezeigt wird. Brock Lesnar ist einer der wenigen Heavyweights, die diese Aktion beherrschen. Billy Kidman ,Paul London und Evan Bourne benutzen sie als Finishing-Move. Die Red Star Press ist eine aus nicht erhöhter Position gesprungene Variante, die den Finisher von Amazing Red darstellt. |
| Sunset Flip | Diese Aktion dient nicht zur Schwächung des Gegners, sondern führt unmittelbar zu einem Pin-Versuch. Der Wrestler vollführt eine Vorwärtsrolle über den gebeugten Gegner, landet mit dem Kopf zwischen seinen Beinen und zieht ihn daraufhin in seine Richtung, sodass der Gegner nach hinten umfällt. In sitzender Position drückt der Wrestler nun die Beine des Gegners in Richtung von dessen Kopf und drückt seine Beine auf die Arme des Gegners, was als Pin-Versuch gilt. |
| Whisper in the Wind | Bei dieser Aktion rennt der Ausführende, mit Rücken zum Gegner, zur Ringecke. Er springt einen Rückwärtssalto und dreht sich selber um 180 Grad. Dann trifft er den Gegner mit dem Fuß an der Schulter. Diese Aktion ist ein Finisher von Jeff Hardy.
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